Rüstiger Frührentner gesucht…

Ich bin am Wochenende etwas später auf der Lintforter Strasse in Repelen unterwegs gewesen.

Da habe ich an einem Bestattungsinstitut ein Schild gesehen, über das ich schon ein bischen schmunzeln musste…

Auf dem Schild stand: „Rüstiger Frührentner als Einsarger und Träger gesucht“. Ich hatte auch schon ein paar Bier getrunken, evtl. fand ich es deshalb so witzig 😉

Bestattungsinstitut sucht dringend Frührentner 😉

Auf jeden Fall habe ich es mal mit dem Handy für die Nachwelt festgehalten:

Bestattungsinstitut sucht FrührentnerBestattungsinstitut sucht Frührentner

404 File not Found bei postbank.de

Gestern hat mich mein Kumpel per Jabber darauf aufmerksam gemacht, dass auf https://direkt.postbank.de (das OnlineBanking-Portal der Postbank) nicht zugegriffen werden konnte. Ich hab das direkt an meinem PC getestet und siehe da: auch ich bekam einen 404er (Datei nicht gefunden / File not found).

404 File not found bei postbank.de

Daraufhin habe ich wie wild auf den [F5]-Button gehämmert (zum aktualisieren der Website) und in ca. 1% der Ladeversuche kam auch tatsächlich zwischendurch mal die Loginseite auf meinen Bildschirm.

404 File not found bei postbank.de: Loginpage doch mal da

Weil ich keinen Account bei der Postbank habe, habe ich einfach mal „aaa“ als Username und „bbb“ als Passwort eingegeben und versucht, mich am Online-Banking anzumelden. Solange das System wie gewollt arbeitet sollte man an dieser Stelle gemeldet bekommen, dass die Kombination aus Benutzername und Passwort nicht stimmt. In jedem meiner Versuche erhielt ich auf meinen Loginversuch aber erneut die Fehlermeldung „404 File not found“, allerdings mit einer anderen URL.

404 File not found bei postbank.de: wieder 404

Auf gewisse Weise finde ich es lustig, dass den grossen Firmen solche Fehler passieren, aber bei einem Unternehmen, welches unter Umständen gerade mein Geld verwaltet finde ich: Das muss nicht sein, gibt ein ungutes Gefühl. Ich weiss nicht, wie lange die technischen Probleme auf der Seite anhielten, ich habe nur über einen Zeitraum von ca. 10 Minuten zwischen 15:55 und 16:05 Uhr MEZ getestet.

Linux-Buch

Ich habe gerade bei heise.de einen Link zu einem Linux-Buch gefunden.

Man kann es sowohl kaufen, als auch online lesen und im HTML-Format als ZIP-Archiv herunter laden.

Ich habe es mir mal gebookmarked und werde es mir in den nächsten Tagen mal ansehen.

Auf jeden Fall hört sich die Geschichte ganz interessant an.

Tux

Samsung SMT-7020S Festplatten Mod

Ich bin nun auch endlich ein stolzer Besitzer eines Samsung SMT-7020S. Um ihn mit VDR und Linux auszurüsten, habe ich bereits eine 160GB 2,5″ Notebookfestplatte eingebaut.

Als erstes habe ich mir dazu einen IDE-Adapter besorgt, mit dem man eine 2,5″ Notebookfestplatte an einem normalen 3,5″ IDE-Anschluss betreiben kann. Receiver, Festplatte und Adapter habe ich übrigens bei hardwarepreise.com gekauft.

Wichtig beim SMT-7020S ist, dass man ein IDE-Kabel verwendet, welches alle Pins belegt hat (kein Stopfen in einem der mittleren Pins). Denn auf diesem Pin führt der SMT-7020S +5V.

Dieses Kabel habe ich direkt entsprechend gekürzt, damit im Gehäuse genügend Platz für die nötige Luftzirkulation bleibt.

IDE-Kabel (gekürzt) und 2,5″ IDE-Adapter

(weitere Fotos werden folgen)

Den 2,5″ IDE-Adapter habe ich leicht modifiziert, damit die +5V vom Receiver zur Festplatte durchgeleitet werden. Dadurch ist keine Modifikation des Receivers nötig. (Bilder folgen)

Danach hat mir ein Handwerklich geschickter Kollege (vielen Dank nochmal!) eine super Halterung für die Festplatte gebaut. Dadurch muss die Festplatte nicht schräg eingebaut werden.

Samsung SMT-7020S 2,5″ HDD Halterung

Anschliessend habe ich die Festplatte incl. Adapter an der linken Gehäuseseite durch die bereits vorhandenen Löcher festgeschraubt.

HDD mit Halterung eingebaut

Danach habe ich noch das Ende des Masseanschluss des 2,5″ IDE-Adapters abisoliert und mit einem Kabelschuh versehen

.Masseanschluss mit Kabelschuh

Vermutlich bekäme die Festplatte auch ohne diese Leitung Masse über das Gehäuse, aber ich dachte mir: Sicher ist sicher… Diesen Kabelschuh habe ich nun an eine der Schrauben des Mainboards (masseführend) geschraubt.

Kabelschuh angeschlossen auf Mainboard

Anschliessend habe ich noch das interne Modem abgeklemmt und das Kabel aufgerollt mit einem Kabelbinder fixiert. Dies habe ich mir in der Dbox2-Zeit angewöhnt. Das Modem brauche ich nicht, es verbraucht nur unnötig Strom und erzeugt Abwärme

.Modem abgeklemmt

So, fertig. Hinterher sieht das ganze dann so aus:

HDD-Mod komplett

Demnächst schreibe ich über meine ersten Erfahrungen mit zenslack auf der Kiste….